Etwas mehr als 50 Jahre nach seinem ersten Auftritt in den Marvel-Comics feiert Black Panther seine Solofilmpremiere. Bereits vor zwei Jahren spielte er im internen Superheldenkampf „Civil War“ eine wichtige Rolle: Nach dem Tod seines Vaters begab sich T‘Challa in eigener Mission auf die Suche nach dem Mörder; am Ende landete Bucky Barnes im künstlichen Tiefschlaf in Wakanda. In jenen fiktiven afrikanischen Staat kehrt der von Chadwick Boseman gespielte T‘Challa nun zurück, um dort die Nachfolge seines Vaters als König anzutreten. Gleichzeitig beschäftigt ihn die Frage, welche Rolle sein Land in der modernen Welt spielen soll. Es ist wohlhabend und verfügt dank reicher Ressourcen über eine extrem fortschrittliche Technologie, präsentiert sich nach außen jedoch als Dritte-Welt-Staat. Unmittelbar nach seiner Krönung bricht T‘Challa gemeinsam mit zwei Kämpferinnen – darunter seine Exfreundin Nakia (Lupita Nyong‘o) – zur Jagd nach dem Waffenschieber Ulysses Klaue (Andy Serkis) auf. Dass die eigentliche Gefahr für ihn, sein Königreich und zahlreiche Menschen in Wakanda selbst lauert, ahnt der Superhelden-Politiker nicht. Wie genau das Unheil seinen Lauf nimmt, soll mit Rücksicht auf die eher unkonventionelle Plot-Entwicklung nicht verraten werden. weiterlesen
Filmplakat: Walt Disney