Für Immer Single?

That-Awkward-Moment-posterIst wirklich schon alles dazu gesagt worden, wie es ist, ein ausreichend vermögender Single in einer amerikanischen Großstadt zu sein? Wenn man sich Für Immer Single? ansieht, entsteht zu-mindest dieser Eindruck. Es gibt einfach schon zu viele romantische Komödien die uns das Hin und Her zeigen, das „Kriegt er sie oder kriegt er sie nicht?“, das „Sehen sie ihre Fehler noch ein oder sehen sie ihre Fehler noch ein?“. Und „Für Immer Single?“ bringt nicht eine wirklich frische Idee aufs Parkett. Stattdessen suggeriert die Hintergrundbeschallung eher, dass wir uns in einem Musikvideo befinden. Einzig die Dynamik der Freunde Jason (ein hölzern schauspielender Zac Efron), Daniel (ein witziger Miles Teller) und Mikey (ein sich verschiedener Emotionen bedienender Michael B. Jordan) ist unterhaltsam und meistens lustig genug, um darüber hinweg zu sehen, dass die Handlung effektiv und ganz geheimnisbefreit aus einer rotzdoofen Prämisse besteht: Drei Freunde machen einen Pakt, auf unbestimmte Zeit Single zu bleiben und ordentlich durch die Ge-gend zu vögeln, während alle von Anfang an eigentlich in einer Beziehung sind. Bei so viel Flach-heit können sogar ein paar Penis-Witze den Anspruch heben. Davon gibt es immerhin genug. Fazit: Selbst solide bis charmant aufspielende Nebenrollen wie die von Imogen Poots und Mackenzie Davis können „Für Immer Single?“ nicht zu einem guten Film machen – doch sie bewahren ihn immerhin davor, ein allzu schlechter Film zu sein.

 

Filmplakat: Universum

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